Dienstag, 25. Oktober 2011

Youtube Superstars


Youtube Millionär

Wie man es richtig macht zeigt Ray William Johnson. Rays Youtube Channel hat aussergewöhnliche Statistiken:

Beitritt: 25.05.2008
Kanalaufrufe: 316,698,335
Upload-Aufrufe insgesamt: 1,384,735,677
Abonnenten:4,882,729 
Youtube Statistik:  #1 - Meistabonniert (insgesamt) - Global
Youtube Statistik: #1 - Meistabonniert (insgesamt) - Comedians - Global


In Februar 2011 waren 6 der 20 meistgesehensten Youtube Videos weltweit von Ray. Keiner der bekannten Youtuber gibt Auskunft über die Einnahmen die mit Youtube gemacht werden. Was man mit Youtube Videos im Durchschnitt verdient ist aber doch in etwa bekannt.
Der Verdienst pro 1000 Youtube Views liegt bei ca. $2,50. 
Ray hat es in drei Jahren Youtube also auf ein geschätzes Einkommen von $3 461 839 (1 384 735 677 / 1 000 * $2,50) gebracht.
Dazu kommt nochmal ein stattliches Sümmchen aus Einnahmen von Merchandise Artikel und Werbedeals abseits von Youtube.
Noch erstaunlicher ist mit welcher simplen Idee Ray diesen Erfolg verbuchen kann:
Er nimmt virale Videos von dritten und unterlegt diese mit eigenen Kommentaren. Das reicht aus damit Youtube die Schöpfungshöhe anerkennt und die Videos nicht sperrt.
Mittlerweile hat er sich ein Team von Gastsprechern aufgebaut um das ganze etwas aufzulockern. Die geniale Idee dahinter bleibt jedoch die gleiche.
Wenn ihr euch also das nächste mal über HerrTutorial lustig macht, schaut mal auf seine Youtube Statistiken und rechnet kurz durch was der metrosexuelle Knabe im Jahr so verdient.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

How To: Wo bekomme ich die besten Werbedeals her?

Fast jeder der mit Internetwerbung anfängt, trifft früher oder später auf die Affiliate Progamme von Zanox oder Affili.net.
Diese sind für den Anfänger auch erstmal eine Wahl, da die Aufnahme Bedingungen bei diesen Werbenetzwerk-Providern recht klein sind. Allerdings bieten diese Programme kaum internationale Angebote mit richtig hohen Auszahlungen an.
An diese Angebote kommt man nur durch internationale Netzwerke. Einer der größten Anbieter auf diesem Gebiet ist Neverblue. Neverblue hat nicht nur das größte Programmangebot am Markt, sondern auch das mit Abstand beste Backend (da wo Ihr euch die Werbedeals aussucht).
Das Problem dabei ist: Diese Netzwerke lassen nicht jeden rein. Jeder dort angenommene Werber bekommt auf diesen Seiten einen persönlichen Account Manager (Ansprechpartner) an die Seite gestellt. Damit sich dieser Aufwand lohnt wird jeder Bewerber vorab kurz "abgeklopft".
Dies geschieht meist durch ein kurzes Telefonat, meist in Englisch. Davon sollte man sich aber nicht gleich abschrecken lassen, ich habe noch nie einen unfreundlichen Account Manager kennengelernt. Der Umgangston ist immer locker und freundlich und es wird sich durchweg von Begin an geduzt.

Das größte Problem, das Affiliate Anfänger haben, wenn sie sich als Partner empfehlen möchten, sind die vielen Abkürzungen, die es im Affiliate-Marketing gibt. Die Branche liebt Abkürzungen.
Egal ob CPC, CPA, CR oder CTR, bevor man sich bei einem richtigen Netzwerk bewirbt sollte man diese Begriffe schon einmal gehört haben.
Die gebräuchlichsten Abkürzungen stelle ich im folgenden kurz vor.
  •  CPC -> Cost per Click. Das sind die Kosten die das Werbenetzwerk an Euch (Affiliate) pro Klick zahlt. Es handelt sich hierbei um eine Provision, die der Affiliate als Belohnung dafür erhält, dass er diese Werbung in seine Webseite eingebaut hat. Google Adsense arbeitet mit CPC
  •  CPA -> Cost per Action. Anders als beim CPC wird hier nicht der reine Klick bezahlt, sondern der Besucher der Website des Affiliates muss eine bestimmte Aktion (Lead/ Sale) ausführen. Eine Aktion ist zum Beispiel einen Kauf tätigen oder sich in einen Newsletter eintragen. CPA wird manchmal auch PPA genannt (Pay Per Action). CPA Deals werden immer deutlich besser bezahlt als CPC Deals.
  • CTR - > Click Through Rate. Dieser Wert gibt an wie oft eine Werbung angeklickt wird. Wenn zum Beispiel ein Banner 1000 mal angezeigt wird, er aber nur 5 mal angeklickt wird, dann hat man einen CTR von 0,5. Das zeigt an das entweder der Banner mist ist, oder der Banner nicht zur Webseite passt. Ein guter CTR bewegt sich in etwa zwischen 1% und 3%.
  • CR -> Conversion Rate. Ein hoher CTR ist zwar schön, aber was bringt es wenn der Banner zwar oft angeklickt wird, wir aber einen CPA Deal haben? Gar nichts. Hier greift dann die Conversion Rate, die aufzeigt, wieviele der übermittelten Leute tatsächlich einen Einkauf getätigt haben.
Neben diesen Abkürzungen gibt es noch eine Menge anderer Fachbegriffe auf die ich aber in einem späteren Artikel eingehen möchte.